Feuerwehr Schwanenstadt (+43) 7673 2222

 

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ffschwanenstadt011Am 12.06.2019 durften wir unsere Kenntnisse zum Thema Schaum als Löschmittel erweitern. Vor einer Woche war der Schwerpunkt die unterschiedlichen Methoden zum Schaumerzeugen, dieses mal wurden unsere Fähigkeiten trainiert wie man ein perfektes Schaumbild bekommt. Dazu ist das nötige Fingerspitzengefühl für den Wasserdruck und die Zumischrate des Schaummittels nötig. Und zum Abschluss der Übung wurde unser Leichtschaumgenerator in Betrieb genommen, mit dem man Gebäudeteile wie Keller oder Tiefgaragen unter Schaum setzen kann, falls ein direkter Löschangriff für den Atemschutztrupp zu gefährlich ist.

ffschwanenstadt003Heutiges Übungsszenario war ein Fahrzeugbrand, welchen wir mit dem Schaumrohr gelöscht haben. Dabei haben wir die unterschiedlichen Schaumrohre und Angriffsmöglichkeiten die unser Tankfahrzeug bietet getestet. Und weil wir der Umwelt zuliebe nicht einfach einen PKW anzünden, durften wir ein Holzmodell ablöschen. Selbstverständlich ist auch unser hier verwendetes Schaummittel Umweltschonend und vollkommen biologisch abbaubar.

ffschwanenstadt011Am heutigen Übungsabend hatten wir eine für uns oft unterschätzte aber sehr wichtige Thematik. Das Absichern der Einsatzstelle. Denn was bringt es uns, wenn wir zu einem Technischen Einsatz ausrücken und dann vor Ort selbst einen Unfall haben, weil wir die Einsatzstelle nicht gut genug abgesichert haben? Man hat aktuell leider das Gefühl, dass die Verkehrsteilnehmer immer weniger auf Blitzer, Verkehrsleitkegel, Verkehrsleiteinrichtungen an den Fahrzeugen und Feuerwehrleute reagieren und uns sogar übersehen. Daher müssen wir auch zum Eigenschutz alle möglichen Hilfsmittel zur Verfügung nehmen um, wahrgenommen zu werden. Wir sind auch immer versucht, wenn möglich eine Fahrspur für den Verkehr freizuhalten, was jedoch ein hohes Risiko für uns selbst darstellt. Feuerwehrleute brauchen einfach genügend Platz, um Gerätschaften aus den Fahrzeugen zu entnehmen und wir haben hinten leider keine Augen im Kopf und können in der Hektik selbst schnell den Verkehr übersehen, daher richten wir auch einen Appell an alle Verkehrsteilnehmer, bitte seit auch ihr Achtsam beim passieren einer Einsatzstelle und richtet die Augen nach vorne.

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Am 10.04.2019 wurden die Kameraden der FF-Schwanenstadt auf den aktuellsten Stand zu den gültigen Führerscheinklassen, Voraussetzungen, Rechtliches / Gesetzliches , Fahren mit Anhängern und ökologisches bzw. spritfahrendes Fahren uvm. geschult.

ffschwanenstadt002Bei der Zugeinsatzübung am 03.04.2019 ging es dieses mal um eine Technische Hilfeleistung, sprich ein verunfallter PKW mit 2 Personen an Board. Wie im Einsatzfall üblich war unser erstes Fahrzeug vor Ort das Schwere Rüstfahrzeug (SRF). Beim Eintreffen an der Unfallstelle war sofort der Brand an der Fahrzeugfront ersichtlich. Die Mannschaft des SRF begann sofort mit der Lageerkundung und dem Löschen des Brandes mittels Pulverlöscher. Nach dem die erste Gefahr gebannt war trafen auch die nachfolgenden Einsatzkräfte ein, welche unter anderem die Lotsen zur Absicherung stellten und bei der Befreiung der verletzten Personen halfen. Da wir in Schwanenstadt mit einer stark befahrenen B1 konfrontiert sind, ist ein Üben der Abläufe bei einer Personenrettung aus einem PKW ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung und eine regelmäßige Auffrischung des Wissens essentiell, um im Ernstfall die bestmögliche Versorgung für die Bevölkerung gewährleisten zu können.

8Am 26 und 27.03.2019 fand in Ybbs an der Donau die Paratech University 2019 (Heavy Rescue Ausbildung) statt. Von der FF-Schwanenstadt konnte bei dieser Sonderausbildung unser Zugskommandant Huprich Patrick daran teilnehmen. Hier wurden neue Gerätschaften zu der Thematik Schwerlast Rettungssysteme vorgestellt und beübt. Es ist sehr erfreulich, dass sich immer wieder Kameraden der FF-Schwanenstadt für Sonderausbildungen die Zeit nehmen (Urlaub/Zeitausgleich), um am Laufenden zu bleiben und ihr erlerntes Wissen an die Kameraden in der eigenen Wehr weiter zu geben und zu schulen.

FF Schwanenstadt 0002Am 27.3.2019 hatten wir einen sogenannten geteilten Übungsdienst. Während eine Gruppe mit unserem KLF an einer Funkübung teilnahm, gab es für den Rest eine Auffrischung in Sachen Erster Hilfe. Dafür wurden ausgewählte Kameraden aus dem Schulungsraum geschickt und ein alltägliches Verletzungsszenario nachgestellt. Unter anderem eine Schnittverletzung durch die Kreissäge oder eine Person, die plötzlich umkippte und einen Herz Kreislauf Stillstand hatte. Auch hier muss man festhalten, dass wirklich jeder Erste Hilfe leisten kann, angefangen beim absetzen eines Notrufes, herbeiholen von zusätzlicher Hilfe, das organisieren eines Laiendefibrillator, jede hier gesetzte Maßnahme ist Hilfreich. Nach dem Üben der Wiederbelebung an der Puppe wurden wir noch mal im Umgang mit dem Laiendefibrillator geschult und eines vorweg, dieses Gerät ist wirklich für Ungeübte Personen gedacht, jeder Schritt wird vom Gerät klar und deutlich angesagt und erklärt. Man kann nichts falsch machen. Diese Laiendefibrillatoren finden sich meistens in öffentlichen Gebäuden und sind mittels Grünen Herzsymbol mit Blitz gekennzeichnet.  

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