Bei einer Großübung, am 25.3.11, mit verschiedenen Einsatzszenarien wurde die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz vertieft.
1. Szenario:
Massenkarambolage mit mehreren Verletzten.
Nach Eintreffen an der Unglücksstelle begann die Feuerwehr sogleich mit
der Befreiung der im Fahrzeug eingeschlossenen Personen. Dabei kam das
hydraulische Bergegerät zum Einsatz. Zeitgleich wurden Scheinwerfer und
der Brandschutz aufgebaut. Die Verletzten wurden dem Roten Kreuz
übergeben, welche die Erste Hilfe Maßnahmen einleitete.
2. Szenario:
Brand in Firmenhalle mit mehreren vermissten Personen.
Als die Feuerwehr eintraf war die Betriebshalle bereits stark verqualmt.
Die Sichtweite betrug weniger als 1m. Aus dem Inneren drangen Hilferufe
ins Freie. Daraufhin wurden zwei Atemschutztrupps zu Rettungsmaßnahmen
in das Innere geschickt. Die beiden Trupps befreiten insgesamt 10
Personen aus der verrauchten Halle.
3. Szenario:
Verkehrsunfall mit mehreren PKWs und einem vollbesetzen Reisebus.
Die Aufgabe der Feuerwehr dabei war es: die Verletzten aus den
Fahrzeugen zu befreien. Dies gestaltete sich äußerst schwierig, da sich
allein im Reisebus 22 Personen befanden und kaum Platz zum Arbeiten war.
Die Verletzten wurden zum RK Sammelplatz transportiert, wo sie
fachmännisch versorgt wurden.




















