
Kameraden allein, sondern diese Übung war für den Abschnitt Schwanenstadt ausgelegt. 15 Trupps mit je 3 Mann nutzten
diese Gelegenheit und waren mit dabei. Das leerstehende Nachbarhaus konnten wir für diesen Anlass perfekt nutzen.
Aufgeteilt war die Übung in 3 Teilbereiche.
Zuerst bekamen alle ein Visier vor die Masken damit sie nichts sehen können, dies soll den schwarzen Rauch, der bei
einem Brand entsteht, simulieren. In der Hocke mussten sie sich immer an der linken Wand entlang vorarbeiten. Unsere
Holzkonstruktion zwang die Trupps dann auf alle viere zum Vorwärtskommen. Über eine schmales Stiegenhaus gelangten
sie in den 1. Stock wo eine 50 kg schwere Puppe gerettet werden musste. Danach, im 3ten Teil, ging es für die Probanden
in den verrauchten Keller um mittels Wärmebildkamera die nächste Rettungspuppe zu finden.
Nach dieser Tortur wurden die Luftverbräuche notiert und ein medizinischer Check durch das Rote Kreuz vorgenommen.
Auch wenn es auf den Bildern für außenstehende nicht so wirken mag, ist dies auch schon ohne die Hitze eines Feuers
eine enorme Belastung für die Kameraden.