Feuerwehr Schwanenstadt (+43) 7673 2222
Feuerwehr Schwanenstadt (+43) 7673 2222
Am Mittwoch 26. November 2014, fand im Veranstaltungszentrum in Oberndorf ein Vortrag zum Thema "Kohlenmonoxid (CO), ein stiller aber gefährlicher Begleiter bei Einsätzen" statt. Dass dieses Thema durchaus Aktualität besitzt, beweist die Häufung von Unfällen in Zusammenhang mit Kohlenmonoxid welche sich in den letzten Monaten ereignet haben. Klaus Wimmer, langjähriger Mitarbeiter der LINZ AG und selbst aktiver Feuerwehrmann, berichtete dabei aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Die zahlreich erschienen Feuerwehrmitglieder des Bezirkes Vöcklabruck (insgesamt 150 Leute) und auch Vertreter der Polizei, wurden dabei auf die verschiedenen Gefahrenlagen in Verbindung mit CO sensibilisiert.
ABI Pfeiffer Walter berichtete über den letzten aktuellen Einsatz in Schwanenstadt und HBI Andreas Stockhammer stellte sein berufliches wissen auf dem Gerätesektor Rede und Antwort. Außerdem erhielten alle Teilnehmer einen praktischen Überblick über die verschiedenen Kohlenmonoxid-Messgeräte. Die Veranstaltung wurde vom BFK-Vöcklabruck und dem AFK-Schwanenstadt auf Initiative und in enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Schwanenstadt organisiert
Die Feuerwehrkameraden der FF-Puchheim sind für das gefährliche Stoffe Fahrzeug (GSF) speziell ausgebildet und gaben den Kameraden der FF-Schwanenstadt die Gelegenheit, dieses Umweltschutzfahrzeug zu besichtigen.
Das GSF wird benötigt, da täglich div. Chemikalien, mittels LKW etc., auf unseren Straßen transportiert werden und auch in div. Firmen benutzt werden. Dadurch ist es enorm wichtig, dass solch ein Fahrzeug, wie in diesem Fall bei der FF-Puchheim, seitens des Landes Feuerwehr Kommando stationiert wird, um im Falle eines Gefahrengut-Unfalles gerüstet zu sein.
Da auch die Feuerwehren Schwanenstadt und Schlatt Vollschutzanzüge besitzen, würden auch diese, wenn notwendig, alarmiert.
Aus diesem Grund fand diese interessante Besichtigung statt um im Einsatzfall richtig arbeiten zu können.
Herzlichen Dank an OBI Thomas Kapeller und FT Franz Ebner, für die Durchführung der Exkursion.
Die Pflichtbereichs- Feuerwehr Rüstorf alarmierte die Feuerwehren Schlatt, Schwanenstadt, Redlham, Windern und Desselbrunn, sowie das Rote Kreuz und den Notarzt Dr. Helmut Schoßleitner.
Übungsannahme war ein Waldbrand im Betriebsgelände der Fa. Rheinmetall. Mittels Tankwagen wurde versucht den Waldbrand ein zu dämmen und die Betriebsgebäude zu schützen. Um die Tankwägen mit Wasser zu versorgen, wurden mehrere Pumpen im vorderen Bereich des Betriebsgeländes eingesetzt, wobei dies durch das knappe Platzangebot eine große Herausforderung an die Mannschaften stellte.
Des weiteren musste eine verletzte Person durch den Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt werden.
Zeitgleich wurde im Bürogebäude der Fa. Rheinmetall eine behördliche Einsatzleitstelle eingerichtet, da der Brand und die starke Rauchentwicklung drohten, sich auf die Wohnhäuser der Ortschaft Neudorf aus zu breiten.
Den Einsatzstab bildeten Kommandant HBI Günther Katherl, das Rote Kreuz Attnang- Ortsstelle Redlham und der Gemeinderat Rüstorf.
Diese hatten die Aufgabe, die Evakuierung der Ortschaft Neudorf zu planen und zu koordinieren.
Zeitgleich wurde zum sofortigen Rückzug der Löschkräfte (durch Hupsignale und Funksprüche) aufgerufen, wobei die eingesetzten Mannschaften alles liegen und stehen lassen- und das Betriebsgelände sofort verlassen mussten. Hierbei galt es die Wichtigkeit der eigenen Sicherheit zu schulen.
Im Anschluss wurde durch die Brandschutzbeauftragten der Fa. Rheinmetall eine Führung durch das Betriebsgelände inkl. Unterweisung durchgeführt.
Anschließend wurden alle eingesetzten Kräfte (150 Mann), zur Nachbesprechung ins Feuerwehrhaus Rüstorf eingeladen.
Die Übung wurde, dank der guten Zusammenarbeit aller Organisationen, erfolgreich durchgeführt.
FF-Übung Umfahrung Schwanenstadt am 18.07.2014
Übungsannahme:
Autobusunfall beim Tunnelportal Wels (Tunneleinfahrt komplett gesperrt), zwischen den zwei Notausgängen im Tunnel - Unfall mit 2 PKW und starke Rauchentwicklung (Nebelmaschine und eingeklemmte Personen), Personen flüchten über Notausgänge - Verletzten Ablage bzw. Versorgung in der Ballsporthalle (ca. 20 Verletzte)
Teilnehmende Feuerwehren:
Schwanenstadt, Redlham, Rüstorf, Schlatt, Pühret, Vöcklabruck (KRAN)
Weitere Organisationen:
Rotes Kreuz Attnang in Redlham und Vöcklabruck, Polizeiinspektion Schwanenstadt, Tunnelüberwachungszentrale, MSV Schwanenstadt und Jugendgruppe FF-Schwanenstadt (Verletzte) Bürgermeister aus Schwanenstadt und Oberndorf
Ablauf
Bürgermeister Karl Staudinger alarmierte von der Notrufsäule (Portal Ost Wels) um 17.42 die Einsatzkräfte. In der Tunnel-Mitte sind zwei PKW kollidiert und fingen Feuer. Beim Portal Ost liegt ein Autobus, mit ca. 14 zum Teil schwerverletzten Kindern, quer. Die Feuerwehren Schwanenstadt (mit SRF), Schlatt und Rüstorf wurden für die Bergung der Verletzen Personen aus dem Autobus eingesetzt. Des Weiteren unterstützten sie die Rettungskräfte, um die Verletzten aus der Gefahrenzone zu bringen.
Im Mittelteil des Tunnels musste mit schwerem Atemschutz gearbeitet werden. Die Feuerwehren Redlham, Pühret und Schwanenstadt mussten 3 eingeklemmte Personen aus den brennenden Fahrzeugen befreien und über den Notausstieg Eglsee ins Freie bringen. Dort wurden diese den Rettungskräften übergeben.
Der Rot Kreuz Stützpunkt Redlham leistete die Erstversorgung der Verletzten in der Ballsporthalle.
Mit dem KRAN - Vöcklabruck und dem SRF – Schwanenstadt wurde der Bus aufgerichtet und abgeschleppt.
Die Einsatzkräfte wurden dabei nicht nur durch den Einsatz, sondern auch durch die Hitze (35°C) in voller Einsatzbekleidung - tlw. mit Atemschutzgerät stark gefordert.
Respekt den Kameraden, die sehr gute Arbeit leisteten.
Zum Glück war dies nur eine Übung!
Dadurch zeigte sich, dass wir dank der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte für den Ernstfall gut vorbereitet sind.
Es haben 180 Einsatzkräfte bei dieser Großübung mitgearbeitet.
Die Feuerwehr Schwanenstadt bedankt sich bei allen teilnehmenden Organisationen, für die vorbildliche und professionelle Durchführung dieser Tunnelübung, die nur alle 3 Jahre stattfindet.
09.Juli 2014 Übung bei Bürgermeister von Oberndorf Rupert Imlinger, vulgo Fuchsen Guggenberg.
Die Übung wurde durch die Hauptbrandmeister Gerhard und Andreas Imlinger vorbereitet. Übungsannahme war das der Brand im Saustall ausgebrochen ist. Somit musste dieses Objekt gelöscht und die Tiere gerettet werden. Es wurde auch eine Personenbergung erfolgreich über eine Leiter durchgeführt. Mit dem SRF (Schweren Rüst Fahrzeug)wurde ein Traktor weggeschleppt, für die Wasserzubringung war das LFB zuständig. Die Übung wurde rasch und erfolgreich durchgeführt.
Wir bedanken uns bei der Familie Imlinger für die Möglichkeit das Objekt beüben zu können, aber auch für die im Anschluß sehr gute Gastfreundlichkeit die uns auch mit einer tollen Bewirtung zu Teil wurde. Wir hoffen und wünschen, dass es nur bei einer Übung bleibt und niemals ein Unglück passiert.